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Start » Waldkindergarten » Häufige Fragen
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Häufige Fragen

1.Welche Kleidung benötigt ein Waldkindergartenkind?

 

Winter:

  • Im Winter sollten die Kinder nach dem „Zwiebelprinzip“ (mehrere Schichten übereinander) gekleidet sein.
  • Schuhe: gefütterte und  wasserdichte Trekking- oder Wanderschuhe, Schneeboots oder gefütterte Gummistiefel
  • Schlupfmütze aus Wolle oder Fleece
  • Wollhandschuhe oder gefütterte Fäustlinge evtl. Arbeitshandschuhe zum Überziehen.

 

Sommer:

  • Leichte und helle, aber langärmelige Kleidung > zum Schutz vor Zecken, Insekten, Kratzern...
  • Leichte lange Hosen (am besten in die Socken stecken)
  • eine warme Jacke für die Frühstunden
  • Geschlossenes Schuhwerk (wenn Trekkingsandalen, dann welche, die vorne geschlossen sind und diese nur mit Socken tragen)
  • Sonnenhut (mit Nackenschutz!)

Regenbekleidung:

  • Wasserdichte Regenjacke und Matschhose

 

Um Verwechslungen zu  vermeiden, beschriften Sie bitte die Kleidung (ALLES!!!!).

Der Jahreszeit entsprechende Wechselkleidung liegt im Aufenthaltsbereich vor.

 

2.Welche Ausrüstung wird benötigt?

 

Bestandteile im Rucksack:

  • kleine Isomatte/ Sitzkissen
  • kleines Handtuch
  • Trinkbecher/ -flasche
  • Vesperdose mit Essen
  • Papiertaschentücher
  • Ersatzkleidung (Leggins, Unterwäsche, Shirt) > falls diese benötigt wird, wenn wir unterwegs sind
  • Regenschutz für den Rucksack

3. Wie ist es bei Sturm/ Unwetter?

 

Bei Gefahren, wie Gewitter und Sturm, und bei sehr kalten Temperaturen suchen die Gruppen den Schutzort auf. Bei Sturmwarnungen findet die Betreuung der Kinder außerhalb des Waldes statt.

Das Basislager (der Bauwagen) ist beheizbar und steht in sicherer Entfernung zum Wald.

 

4. Ist es im Winter nicht zu kalt für die Kinder? Werden sie nicht häufiger krank?

 

Da die Kinder die meiste Zeit in Bewegung sind, wird es ihnen selten kalt. Voraussetzung ist natürlich den Temperaturen angepasste Kleidung. Durch den Aufenthalt bei Wind und Wetter sind die Kinder gut abgehärtet und sind nicht häufiger krank als andere Kinder.

 

 
5. Wie sieht es mit Regeln und Grenzen aus?

 

Beim Erforschen der Lebensräume von Wald, Wiese, Bach, etc. gibt es feste Regeln und Grenzen, die für die Kinder nachvollziehbar sind. So wissen die Kinder z. B. dass sie keine Dinge aus dem Wald in den Mund nehmen dürfen.

 

6. Wird auch gemalt und gebastelt?

 

Die Kinder malen häufig mit Stöcken und Steinen auf dem Waldboden bzw. auf den Waldwegen und gebastelt wird mit Naturmaterialien. Außerdem gibt es regelmäßig Kreativangebote in Kleingruppen, d.h. sie malen auch mit Buntstiften oder lernen auch den Umgang mit einer Schere.

 

7. Wie ist es mit der Hygiene beim Essen und den großen und kleinen "Geschäften" unterwegs?

 

Die Kinder waschen sich vor dem Essen und nach jedem "Toilettengang" die Hände mit einer biologisch abbaubaren Seife und Trinkwasser, das von den pädagogischen Fachkräften mitgeführt wird.

Am Basislager selbst gibt es eine Toilette, welche die Kinder bspw. auch vor der Zeit im Wald nochmals aufsuchen können.

Für die „kleinen und großen Geschäfte" unterwegs gibt es spezielle unbespielte Plätze(erfahrungsgemäß wird der Stuhlgang meist zu Hause oder am Basislager erledigt). Toilettenpapier, Desinfektionstücher und eine kleine Schaufel zum Vergraben werden von den pädagogischen Fachkräften mitgeführt.
 

 

8. Wie ist es mit Zecken/ Fuchsbandwurm/ Tollwut/ Giftpflanzen?

 

Vor Zecken schützen festes Schuhwerk, lange Kleidung und eine Kopfbedeckung. Auf heller Kleidung sind Zecken leichter zu entdecken! Die Kinder bringen immer wieder einmal eine Zecke mit nach Hause. Daher sollten sie täglich am ganzen Körper nach Zecken abgesucht und die Kleidung ausgeschüttelt werden. Entdeckt und entfernt man die Zecke frühzeitig, ist die Gefahr einer Infektion mit Borrelienerreger gering, denn die Krankheitserreger werden erst nach längerem Verweilen von der Zecke abgesondert - gegen Borreliose kann man nicht impfen.

Es wird aber eine Schutzimpfung vor FSME vom Landesgesundheitsamt empfohlen.


Der Fuchsbandwurm gelangt über die Aufnahme von Fuchsbandwurm-Eiern aus dem Kot des Fuchses in unseren Körper. Deshalb gilt folgende Regel: Grundsätzlich darf nichts aus dem Wald in den Mund genommen werden.


 Mit den allgemeinen Waldregeln, z. B. nichts aus dem Wald essen und keine Tiere oder deren Exkremente berühren, sind die Kinder gut vor Tollwut geschützt.
 Der Aufenthalt in der Natur führt sehr oft auch zu Begegnungen mit giftigen Pflanzen. Kinder müssen lernen, nicht auf eigene Faust Blätter oder Pflanzenfrüchte zu probieren.

 

 
9. Was ist, wenn sich ein Kind verletzt?

 

Die Betreuer haben eine Erste-Hilfe-Tasche in ihrem Rucksack. Des Weiteren verfügen sie über ein Handy, mit dem sie Eltern, den zuständigen Arzt oder andere Stellen erreichen können.

 

 

10. Wie sieht ein Tag im Waldkindergarten aus?

 

Der Tag im Waldkindergarten Ostrach beginnt um 7.30 Uhr.
Bis um 9.00 Uhr können die Eltern ihre Kinder ans „Basislager“ bringen. Die Kinder haben dort die Zeit und den Platz anzukommen, sich mit den anderen Kindern zu treffen, Geschichten auszutauschen, zu spielen oder einfach noch ein bisschen wacher zu werden.
Für die Eltern und Erzieher bietet die Zeit des Bringens (und Holens) Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch.

Nachdem die Eltern gegangen sind, begehen wir unser morgendliches Ritual:
dazu setzen wir uns in den Kreis und begrüßen einander mit unserem Waldkindergarten-Lied. Wir schaffen uns einen Überblick, wer alles da ist, und was heute ansteht: gibt es im Basislager etwas zu schaffen? Vielleicht können wir unser Waldsofa weiter bauen? An anderen Tagen verlassen wir das Basislager und gehen auf Erkundungstour tiefer in den Wald hinein. Mit allen Sinnen unterwegs sein, forschen und entdecken. Dabei ist der Weg das Ziel.
Nach unserer Waldvesper machen wir ausgiebige Bewegungsspiele. Andere möchten gerne etwas ruhen oder eine schöne Geschichte hören. Die Erzieher haben immer ein schönes Buch zum Vorlesen dabei.
Gegen 12 Uhr treffen wir wieder im Basislager ein. Wir räumen unsere Sachen auf.
Die ersten Eltern kommen und holen ihre Kinder ab. Bis 13.30 Uhr sind alle Kinder abgeholt, und ein Tag im Waldkindergarten Ostrach geht zu Ende.

 

 

 

 

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